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Mittwoch, den 22. Juli 2009 um 14:08 Uhr

Ein 41-Jähriger hat auf der Autobahn A7 während eines Zeitraum von sechs Monaten über 800 Beutel mit gebrauchtem Katzenstreu entsorgt.

Der Mann wollte Abfallgebühren sparen. Nun wurde er bei einer Verkehrskontrolle angehalten und als Täter gestellt. Seit vergangenem Dezember warf der geständige Mann auf seinem Arbeitsweg zwischen Frauenfeld West und der A1-Verzweigung Attikon wöchentlich bis zu 28 Plastikbeutel von der Überholspur aus dem Autofenster.

Die Beutel waren gefüllt mit gebrauchtem Katzenstreu seiner neun Katzen. Aufgrund von mehr als 50 Meldungen über verkehrsgefährdende Gegenstände auf der Autobahn führte die Polizei verschiedene Verkehrsüberwachungen durch und kontrollierte schließlich sämtliche Autos, die von Frauenfeld West Richtung Zürich fuhren. 

Aus Grund der Entsorgung seine Mülls stürzte bereits ein Motorradfahrer.

In der Schweiz muss sich der Täter nun wegen Verstoßes gegen das Umweltschutzgesetz, wegen grober Verkehrsregelverletzung durch Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer verantworten. Letztlich können auch noch Schadensersatzansprüche des verunglückten Motorradfahrers auf ihn zukommen.

Die Kosten für die Aufräum- und Reinigungsarbeiten belaufen sich nach Polizeiangaben auf rund 8.000,00 Schweizer Franken.

Kommentar:

Müllgebühren gespart???

 

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